Volksbegehren Vote16
Für das Volksbegehren Vote16 müssen in einem ersten Schritt 25.000 Wahlberechtigte unterstützen und unterschreiben. In Tutzing kann man sich am Wochenmarkt am 27.5.2023, 3.6.2023 und 10.6.2023 dem Vorhaben anschließen.
Das Volksbegehren Vote16 zur Absenkung des Wahlalters in Bayern auf 16 Jahre ist in die erste Phase gestartet. Ab sofort werden in ganz Bayern Unterschriften gesammelt. Der Jugendbeirat Tutzing ist für die Gemeinde die zentrale Anlaufstelle. Der Vorsitzende Paul Friedrich ruft alle wahlberechtigten Bürger:innen in Tutzing dazu auf, mit ihrer Unterschrift zu mehr Demokratie in Bayern beizutragen: „Junge Menschen haben es verdient, mitgestalten zu können. Ich bin davon überzeugt, dass fundierte Wahlentscheidungen nicht erst mit 18 Jahren möglich sind. Junge Menschen sind in der Lage, die politische Tragweite ihres Handelns zu begreifen.“
Bayern ist eines von nur fünf Bundesländern, in dem Jugendliche unter 18 Jahren weder auf Landes-, noch auf kommunaler Ebene wählen dürfen.
„Das darf so nicht bleiben. Die Bedürfnisse junger Menschen bleiben bei politischen Entscheidungen oft unberücksichtigt, obwohl sie am längsten davon betroffen sind.“, so die stellvertretende Vorsitzende Juliana Gräfin von Brühl Störlein. Nachhaltige Politik funktioniere jedoch nur mit einer aktiven Beteiligung der Jugend. „Als Teil des DVBJ und damit Teil der Initiative Vote16 bin ich der Meinung : Der Jugend darf nicht länger das zentralste aller Beteiligungselemente, das Wahlrecht, vorenthalten werden“. Friedrich betont: „Junge Menschen übernehmen seit jeher gesellschaftlich Verantwortung und tragen so zum Gemeinwohl bei, ob im Berufsleben, in Vereinen, Gruppierungen oder Initiativen. Das Engagement der Jugend in den zahlreichen Tutzinger Vereinen beweist jeden Tag, dass wir junge Menschen unsere Gesellschaft mitgestalten möchten.“ „Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Wahlalterabsenkung zu realisieren. Gemeinsam wollen wir aber jetzt in einem ersten Schritt darauf hinarbeiten, dass das Wahlrecht ein zentraler Bestandteil des Landtagswahlkampfes wird“, so Vote16-Mitgründer Jannik Jürß. „Vor allem demokratiepolitisch spricht vieles für eine Absenkung, denn empirische Studien
zeigen deutlich: Je früher Menschen an der Wahlurne stehen, desto länger nehmen sie aktiv an demokratischen Prozessen teil.“
Um das Volksbegehren beantragen zu können, werden 25.000 Unterschriften von wahlberechtigten Menschen in Bayern benötigt. Diese sollen bis Mitte Juli 2023 gesammelt werden. In einer zweiten Phase müssen innerhalb von 14 Tagen zehn Prozent der Wahlberechtigten in ihrem Rathaus eine Unterschrift leisten. Bayernweit sind dies rund 950.000 Menschen. Pressemitteilung Jugendbeirat Tutzing
Frühjahr/Sommer-Programm der Volkshochschule Starnberger See
Mit mehr als 500 Kursen und Veranstaltungen hat das Team der vhs Starnberger See wieder ein umfangreiches Programm für vielfältige Interessen und Bedarfe aufgelegt. Nach Möglichkeit und Raumverfügbarkeiten wird versucht, auch die Bürgerinnen und Bürger der Trägergemeinde Tutzing vor Ort mit Bildungsangeboten zu versorgen.
Ob „Studium generale“, Vorträge, berufliche Bildung, eine der zahlreichen Fremdsprachen, Bewegung und Gesundheitsbildung, Kunst, Kultur oder das bunte Angebot für Kinder und Jugendliche – auch das in Kürze startende Semester hält sicher für alle Bürgerinnen und Bürger wieder etwas Passendes bereit.
Zu den gut 20 % der Kurse, die online oder hybrid stattfinden und die damit wohnortunabhängig besucht werden können, kommen Angebote in Italienisch, Spanisch, Yoga, Rückenfit und Golf, die vor Ort in Tutzing angesiedelt sind.
Als ausgezeichneter Stützpunkt für Verbraucherbildung bietet die vhs Starnberger See auch ein breitgefächertes Vortragsangebot, das von Erbrecht über Finanzen und Elektro-Autos bis hin zum großen Themengebiet „Internet und Datenschutz“ reicht. Besonders in diesem Bereich finden etliche Angebote online statt, was die Teilnahme vereinfacht.
Das Programm steht wie gewohnt online oder als Heft zur Verfügung und liegt an öffentlichen Stellen, wie Gemeinden oder Büchereien auf und ist auch jederzeit in den Programmheftboxen zugänglich. Wer eines der Hefte in Händen hält, wird feststellen, dass es diesmal deutlich dicker ist als bisher. Im Zuge der bevorstehenden Fusion mit der vhs Herrsching e.V. ist dieses Heft bereits ein gemeinsames. Ein Blick hinein lohnt also doppelt.
Semesterbeginn und Anmeldung:
Das neue Semester beginnt am Montag, den 27. Februar. Eine Anmeldung zu den Kursen ist über die Website www.vhs-starnberger-see.de, telefonisch unter 08151/97041-30, per Mail unter info@vhs-starnberger-see.de oder persönlich möglich. Auch nach Semesterbeginn können noch Kurse gebucht werden, soweit freie Plätze verfügbar sind. Pressemitteilung VHS-Starnberg
Benedictus-Realschule setzt ein Zeichen
Als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine und angeregt durch die SMV hat unsere Schülerschaft Flagge gezeigt. Etwa 200 SchülerInnen formten im Kustermannpark ein riesiges „Peace“-Zeichen, um unsere Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig sammeln wir schulintern dringend benötigte Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine, die regelmäßig von Bussen in das polnisch-ukrainische Grenzgebiet gebracht werden. Herzlichen Dank an alle Unterstützer der Aktion! Tobias Brunnwieser

Brücke über den Martelsgraben weiterhin gesperrt
Die Brücke über den Martelsgraben in der Kirchenstraße ist sanierungsbedürftig, weshalb sie schon seit einigen Jahren tonnagenbeschränkt und seit letztem Jahr nur noch einspurig befahrbar war. Die Planungen zur Sanierung der Brücke sind mit den Untersuchungen – welche die derzeitige Vollsperrung begründet haben – nun weitestgehend abgeschlossen.
Schnellstmöglich soll nun mit der Sanierung begonnen werden um bis zum Jahresende die Arbeiten abzuschließen zu können. Die Schließung der bestehenden Grube und somit die vorrübergehende Öffnung für den Verkehr bis zum Beginn der Arbeiten, könnte allerdings zur Folge haben dass sich das Bauwerk ungleich belastet wird. Da diese Gefahr besteht haben wir uns entschieden die Grube auch für den Zeitraum bis tatsächlich mit den Arbeiten begonnen wird, geöffnet zu lassen und die Vollsperrung aufrecht zu erhalten. Die Sanierungsarbeiten werden ebenfalls unter Vollsperrung durchgeführt, sodass die Brücke voraussichtlich bis Ende des Jahres gesperrt sein wird. Sobald mit den Sanierungsarbeiten begonnen wird, muss auch der Fußweg unterhalb der Brücke zur Sicherheit gesperrt werden. Pressemitteilung Gemeinde Tutzing
Das meinen unsere Leser:
Ich freue mich auch immer, wenn ich ein Exemplar der Tutzinger Nachrichten ergattern kann. Auf jeden Fall lese ich sie regelmäßig online.
Lydia Andraschko, Pöcking
Ich freue mich auf jeden Fall auf die neuen Ausgaben 2018. Vor allem als ursprünglich „Nicht-Tutzingerin“ (da Münchnerin) haben mir alle Artikel stets weiter geholfen mich nun als Tutzingerin (Traubingerin) zu fühlen und das sehr gerne.
Johanna Schmidt über Facebook
Die Tutzinger Nachrichten sind eine echte Bereicherung für den Ort.
Ulrike Eisenmann
Ich wohne seit diesem Jahr in Ihrer Nähe und lese die Tutzinger Nachrichten gern, um mich schneller in diese liebenswerte Gemeinde integrieren zu können.
Klaus Ehrlenspiel
Warum ich die Tutzinger Nachrichten lese:

Mit meiner Familie lebe ich seit dem Jahre 1976 in Tutzing. Leidenschaftlich gerne lesen wir seit der Erstausgabe bis heute das 1982 gegründete Monatsmagazin der Tutzinger Nachrichten. Nach Veräußerung unseres Geschäftes „Der Laden“ in der Ortsmitte Tutzings im Jahre 2014 halten wir uns oft auch in unserer Wohnung in Südtirol auf. Die vielen Erinnerungen an die schönen Zeiten in der Seegemeinde Tutzing bleiben und sind uns über die Jahre hinweg ans Herz gewachsen. Gerade deshalb sind für uns die aktuellen Ereignisse in und um Tutzing von großem Interesse. Die Tageszeitung kommt täglich per e-paper in die Wahlheimat und in den Tutzinger Nachrichten wird gleich nach dem Erscheinen „online“ geschmökert.
Welche Beiträge sind nun bemerkenswert? Durch eine Vielzahl an Mitgliedschaften in mehreren Vereinen stehen natürlich Aktivitäten, Veränderungen in Führungsriegen sowie rechtzeitige Informationen über geplante Veranstaltungen im Fokus.
Ein besonderes Augenmerk gilt nach wie vor Werbeanzeigen, welche sich gegenüber früher deutlich in einer zeitgemäßen Aufmachung und informativen Werbetexten verändert haben. Unser Schreibwarenladen hat mit diesen Geschäftsanzeigen in den TN jahrelang erfolgreich einen großen Kundenkreis erreicht und davon auch profitiert. Die heutige Möglichkeit via Internet über die Startseite in die Geschäftswelt Tutzings einzutauchen ist ebenfalls von Vorteil und sehr anwenderfreundlich.
Mit ihren Beiträgen und der gesamten Blattstruktur sind die Tutzinger Nachrichten optimal. Die einzelnen Artikel sind sachlich, informativ und in der Aufmachung großartig. Als aufmerksamer Leser kann ich den Machern nur meinen Dank und großen Respekt für diese auch zeitlich aufwendigen Arbeiten aussprechen.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass sich immer wieder Menschen für diese ehrenamtlichen Aufgaben in der Redaktion und der Zustellung dieses Regionalmagazins finden.
Besonders zu erwähnen sind natürlich die Gewerbetreibenden mit ihren Werbeanzeigen, ohne die ein für die Leser kostenloser Druck dieser Monatsschriften nicht möglich wäre.
Nachgefragt von Walter Kohn (WK)
Ich finde es großartig, wie die Tutzinger Nachrichten es über so viele Jahre hinweg jeden Monat schaffen, ein neues, immer interessantes und lesenswertes Heft zu schaffen, das sowohl die Vergangenheit wie auch Gegenwart und Zukunft von Tutzing in den Blick rückt und verbindet! Ich freue mich jeden Monatsanfang darauf und kenne sehr viele Menschen, denen es ähnlich geht – vielen Dank dafür!
Susanne Stolzenberg-Hecht